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Zeitschriften: Tarifverhandlungen stagnieren
Auch die dritte Runde der Verhandlungen über die Gehälter der Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist ohne Ergebnis vertagt worden. Den Vorschlag der Gewerkschaften lehnte der Medienverband der Freien Presse ab.
Auch die dritte Runde der Verhandlungen über die Gehälter der Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften ist ohne Ergebnis auf den 23. Januar 2023 vertagt worden. Über den Gehaltstarif verhandeln der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und ver.di mit dem Medienverband der Freien Presse (MVFP) als Interessenvertretung der Zeitschriftenverleger.
Der MVFP hatte folgendes Angebot unterbreitet: Zum 1. März 2023: 125 Euro als tabellenwirksame Gehaltserhöhung. Zum 1. März 2024: 3 Prozent tabellenwirksame Gehaltserhöhung. Zusätzlich bieten die Zeitschriften-Verleger zwei abgabefreie Einmalzahlungen an: Zum 1. Februar 2023: 600 Euro, zum 1. Februar 2024: 500 Euro. Den Vorschlag der Gewerkschaften, die Gehälter um 6,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten anzuheben, lehnte der MVFP ab.