NDR
Tarifverhandlungen kommen nicht voran
Im NDR-Studio in Oldenburg wurde im August erneut gestreikt. Vorne mit Plakat: DJV-Landesgeschäftsführerin Christiane Eickmann
Der NDR hat uns in der letzten Tarifverhandlung erneut ein Angebot präsentiert, das der DJV schon in der vorletzten Verhandlung als zu niedrig bewertet hatte.
Der NDR hat uns in der letzten Tarifverhandlung erneut das Angebot präsentiert, das der DJV schon in der vorletzten Verhandlung als zu niedrig bewertet hatte. Der NDR hat einen Anstieg von Gehältern und Honoraren zum August dieses Jahres um 4,71 Prozent und um 2,46 Prozent zum Oktober nächsten Jahres angeboten.
Im gesamten Jahr 2026 soll es dann keine Steigerung mehr geben. Die beteiligten Gewerkschaften DJV, verdi und unisono fordern eine Laufzeit von 12, längstens 24 Monaten, der NDR besteht auf 36 Monaten.
Kein Entgegenkommen gibt es bisher auch bei der Forderung der Gewerkschaften, dass Freie bereits ab dem ersten Krankentag einen Honorarausfall bekommen.