Beschlüsse in Magdeburg
DJV-Verbandstag fordert Presseförderung
Der DJV-Verbandstag hat die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländer aufgefordert, eine staatsfern organisierte Journalismusförderung einzurichten. In einem weiteren Antrag wurden die Medienhäuser aufgefordert, ihre Studierenden-Praktikant*innen zu bezahlen.
Der DJV-Verbandstag hat die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländer aufgefordert, eine staatsfern organisierte Journalismusförderung einzurichten. So lautete ein Beschluss, den die 200 Delegierten des Deutschen Journalisten-Verbands in Magdeburg verabschiedeten. In einem weiteren Antrag forderten die DJV-Delegierten alle Medienhäuser auf, ihre Praktikant*innen zu bezahlen, auch wenn diese im Rahmen ihres Studiums ein Pflichtpraktikum absolvieren. Der DJV verordnete sich zudem selbst Aufgaben: So sollen Bundesvorstand und Fachausschüsse einen Vergütungskatalog für Honorare erarbeiten sollen, damit Freie eine Orientierung haben, um wirtschaftlich arbeiten zu können.
Für Niedersachsen waren bei der Jahresversammlung Sascha Priesemann, Jan Gesthuizen, Sarah Franke, Björn Stöckemann, Curdt Blumenthal, Marion Bubolz, Stefan Greiber, Arne Grohmann, Maren Landwehr, Maren Stritzke und Kay Wesche vor Ort.