Journalist*innen und Corona
Betriebsärzte impfen in einigen Medienhäusern
Journalist*innen sind in Niedersachsen seit dem 17. Mai impfberechtigt. Wer bisher kein Glück im Impfzentrum hatte, kann nun möglicherweise auf den Betriebsarzt hoffen.
Journalist*innen leisten während der Corona-Pandemie wichtige, systemrelevante Arbeit und sind nun auch seit einigen Wochen als Teil der Prio3 impfberechtigt. Einige Mitglieder konnten - meist über den Hausarzt - einen Termin vereinbaren oder haben bereits ihre erste Impfung erhalten. Viele Medienhäuser haben sich außerdem über ihre Betriebsärzte oder mobile Teams bemüht, Impfungen für die Belegschaft vor Ort zu organisieren. Denn vom 7. Juni an dürfen auch Betriebsärzte mitimpfen. Doch sind derzeit Bemühungen um Impfstoff nicht immer von Erfolg gekrönt. Immerhin: Aus einigen Häusern haben wir bei einer Umfrage unter Betriebsräten positive Rückmeldungen bekommen. Bereits organisiert sind Angebote für die Mitarbeiter*innen der Neuen Osnabrücker Zeitung, der Goslarschen Zeitung, der Westermann-Gruppe, der Nordwest-Zeitung und der Braunschweiger Zeitung. Beim Heise Verlag, der Zeitungsgruppe Ostfriesland, der Wilhelmshavener Zeitung und der Syker Kreiszeitung bemüht man sich um Impfstoff für die Betriebsärzte.
Für alle anderen Medienschaffenden gilt: Festangestellte müssen zum Impftermin im Impfzentrum oder beim Hausarzt eine Bestätigung des Arbeitgebers mitbringen. Die Bestätigung kann unter https://www.niedersachsen.de/download/167979 heruntergeladen werden. Selbständigen bescheinigen wir bei Bedarf gern die hauptberufliche Tätigkeit.