Hinter der Schlagzeile geht’s weiter - Workshop Konstruktiver Journalismus
Konstruktiver Journalismus beschreibt nicht nur Zustände, er zeigt Lösungen und Perspektiven auf. Ein Workshop im Ihme-Zentrum in Hannover.
Digitalisierung, Klimawandel, Wohnungsnot, Asylstreit – unsere Gesellschaft verändert sich rasant und scheint jeden Tag neue Konflikte zu produzieren. Journalisten und Journalistinnen sollten abbilden, wie es zu diesen Prozessen kommt und was sie für Folgen haben.
Doch kann eine reine Katastrophenberichterstattung dazu führen, dass Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen manche Menschen nicht mehr erreichen – weil die sich von einer stets negativer Berichterstattung irgendwann abwenden.
Der so genannte Konstruktive Journalismus legt den Fokus auf Lösungswege und versucht so Medienkonsumenten zurück oder neu zu gewinnen.
Was „Konstruktiven Journalismus“ ausmacht, wollen wir in einem Workshop diskutieren und ausprobieren.
Termin: Samstag, 20. Oktober, 11 bis ca. 16 Uhr
Ort: Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum in Hannover-LindenReferenten: Nachhaltigkeitsexperte und Journalist Constantin Alexander hat in seinem Projekt „Das Ihme-Zentrum – ein neues Wahrzeichen für Hannover“ untersucht, wie mithilfe der Methode „Konstruktiver Journalismus“ eine städtebauliche Ruine wiederentdeckt wurde.
Christiane Eickmann, Journalistin und Geschäftsführerin beim Deutschen Journalisten-Verband Niedersachsen, beobachtet, welche Beispiele für „Konstruktiven Journalismus“ es gibt und welche gut funktionieren. Gemeinsam leiten sie den Workshop, der sich sowohl an Anfänger als auch an Medienprofis wendet. Die Teilnehmenden entwickeln eigene journalistische Projekte – im Idealfall auch einen Finanzierungsplan.
Teilnahmegebühr: 15 Euro inkl. Mittagsimbiss
Anmeldung: Zu besseren Planung bitten wir bis zum 15. Oktober um verbindliche Anmeldungen an kontakt(at)djv-niedersachsen.de
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