Europa in den Medien
Zwischen Alarmismus und kritischer Berichterstattung - Podiumsdiskussion
„Von der Euro-Krise bis zum Brexit oder dem Gespenst des Frexit. Wenn in den Medien die Rede von
Europa ist, schwingt das Wort „Krise“ immer mit. Liegt es daran, dass die europäische Idee, die europäischen Institutionen in die Jahre gekommen sind und der Reform bedürfen oder dass ein gewisser Grad an Alarmismus die Berichterstattung dominiert? Schon 2013 kritisierte „Cicero“: „Was für Europa eine Herausforderung ist, wird in den Medien zur kontinentalen Katastrophe aufgeblasen“ und forderte eine Rückbesinnung auf gemeinsame Werte in der Berichterstattung.“
Die Veranstaltung am 09. Mai 2017 beginnt um 17.30 Uhr im "Haus der Region" Hildesheimer Str. 18,
30169 Hannover.
Experten auf dem Podium diskutieren über das Bild, das derzeit in den Medien von Europa und seinen Institutionen transportiert wird. Teilnehmer:
- Dr. Frank Rieger,Landesvorsitzender des Deutschen Journalisten Verbandes (DJV)
- Joachim Weidemann, Brüsseler Korrespondent der dpa
- Carsten Lietz, Generaldirektion Kommunikation der EU-Kommission
- Prof. Dr. Helmut Scherer, Direktor des Institutes für Journalistik und Kommunikationsforschung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Moderation: Conrad von Meding, Hannoversche Allgemeine ZeitungUm Anmeldung bis zum 28. April wird gebeten unter europa@region-hannover.de